Axel – Ein Ideendrama (= Siebenschläfers Träume 1)

Beschreibung

Herausgegeben, mit einem Nachwort versehen und übersetzt von Cl. Lanchzkowski. Villiers de L’Isle-Adam (1838-1889) war u.a. mit Charles Baudelaire, Joris-Karl Huysmans und Richard Wagner befreundet. Mit seinen phantastischen Romanen und Novellen gilt Villiers de L’Isle-Adam als einer der Begründer des französischen Symbolismus. Sein Roman L’Ève future ist eines der ersten Science-Fiction-Werke und gleichzeitig eine Satire auf die Wissenschaft. Das selten aufgeführte Stück „Axel“ wurde von der Teilnahme des Autors an der Pariser Kommune, der Philosophie von G.W.F. Hegel sowie von den Werken Goethes und Victor Hugos beeinflusst. Es beginnt in einem okkulten Schloss. Der byronische Held Axël trifft auf eine germanische Prinzessin. Nach einem anfänglichen Konflikt verlieben sie sich ineinander. Sie sprechen von den wunderbaren Reisen, die sie vorhaben. Aber sie erkennen, dass das Leben niemals ihren Träumen entsprechen wird. Sie begehen daraufhin Selbstmord.