Der Ziegelbrenner
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„Das anarchistische Manifest“ erschien zuerst 1913 in Zürich bei Trindler, bevor es dann 1922 in einer neu bearbeiteten und erweiterten dritten Ausgabe in Ramus´ eigenem Verlag „Erkenntnis und Befreiung“ erschien. Enthält ferner von Ramud „Die Krisen“ sowie von Franz Barwich „Die Irrlehre und Wissenschaftslosigkeit des Marxismus“ (eine „volkstümliche“ Bearbeitung bzw. Kurzfassung von Ramus´ gleichnamigen, erstmals 1919 erschienenen Buch). Im „Anarchistischen Manifest“ wendet sich Ramus gegen Sozialdemokratie, Marxismus und russischen Bolschewismus, die für ihn seinerteit alle drei Varianten eines autoritären Staatssozialismus darstellten, der die bestehenden kapitalistischen Macht- und Ausbeutungsverhältnisse verstaatlicht und monopolisiert und damit die menschliche Freiheit begrenzt. Er grenzt davon Anarchismus und Kommunismus – hier bei ihn vereint als kommunistischen Anarchismus – ab. Lediglich der Anarchismus bzw. anarchistische Kommunismus ist seiner Ansicht nach in der Lage, den sozialen Gemeinsinn zu fördern, nicht zuletzt auch, indem mit der Ablehnung des Staates zugleich eine Hauptursache von Kriegen abgeschafft wird: Anarchismus ist somit zugleich Antimilitarismus. Vorwort von Gerhard Senft.
sehr guter Zustand, 80 S., kart.
Edition Wilde Mischung Band 20
Ramus Pierre (d.i. Rudolf Großmann)
Wien
2001
3-900434-68-9
Monte Verita