Die Bremer Arbeiterbewegung in der Endphase der Weimarer Republik – Eine Untersuchung zum Zusammenhang von Krisenverlauf und Krisenreaktion in der Bremer Arbeiterschaft von 1928-1933

Beschreibung

Wehmütig schaut man in der Geschichte zurück, eine so umfassende Darstellung zu einem derartigen Thema, von der Universität gefördert, das scheint heute kaum mehr denkbar. Weitere AutorInnen waren Lore Heer-Kleinert, Mechthild Müser, Dieter Pfliegensdörfer. Es ging zunächst um die politische Situation aus der Sicht der Betroffenen (u.a. Herkunft der Eltern, familiäre Herkunft, Wohnort, Schulzeit, berufliche Ausbildung, Engagement in der Arbeitswelt, Parteien, Vereine), dann u.a. um staatliche Formen der Arbeitsbeschaffung (Notstandsarbeiten, freiwilliger Arbeitsdienst etc.) und die politische Verarbeitung der Krise innerhalb der bremischen Arbeitsorganisationen (SPD, ADGB, KPD, RGO, KPO, SAP, Rote Kämpfer, ISK) und schliesslich die nationalsozialistische Machtergreifung.