Steinberg Isaak N. (Isaac Nachman)

Gewalt und Terror in der Revolution – Das Schicksal der Erniedrigten und Beleidigten in der russischen Revolution

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Beschreibung

NOCH NICHT ERSCHIENEN – erscheint im März 2024! Das Buch gehört neben Reiseberichten wie „Der Niedergang der russischen Revolution“ von Emma Goldman zu den frühen, wichtigen Zeugnissen jener Phase, als die Revolution zu Gunsten der sich herausbildenden autoritären Staatsmacht erstickt wurde. Steinberg geht auch auf die französischen Jakobiner, auf Robespierre und Danton ein, er zieht eine Linie zu den Bolschewiki. Steinberg hatte Kontakt zu Anarchisten wie Rudolf Rocker, aber auch z.B. zu Franz Pfemfert. Steinberg wurde bereits 1918 von den Bolschewiki verfolgt, entkam nach Berlin und arbeitete dort mit den Anarcho-Syndikalisten zusammen. „Das wohl bis heute wichtigste Buch über die terroristische Politik der bolschewistischen Diktatur… beschreitet den Weg der Wahrheit zur Rettung der Revolution. Im Mittelpunkt seiner faktenreichen Abhandlung, die im Übrigen so ziemlich alle zentralen Einsichten vorwegnimmt, für die Hannah Arendt Jahrzehnte später berühmt werden sollte, steht dabei die Frage nach dem Verhältnis von Terror und Revolution, von Gewalt und Emanzipation“ (Hendrik Wallat). Diese Ausgabe ergänzt um eine Einleitung von Gerald Grüneklee und ein Nachwort von H. Wallat.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

ca. 360 S., kart.

Auflage

ergänzte Neuausgabe (= 3. deutsche Auflage; dt. EA 1931 im Ernst Rowohlt Verlag mit dem Untertitel "Oktoberrevolution oder Bolschewismus"; hier Nachdruck der 2. dt. Aufl., Karin Kramer Verlag, Berlin 1974)

Autor

Erscheinungsort

Bremen

Erscheinungsjahr

2024

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-935716-83-3

Verlag