Herrmann Fritz

Karl-Marx-Hof – Szenen vom Untergang der Sozialdemokratie

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Beschreibung

Am 12. Februar 1934 zwang der sich christlich nennende Austrofaschismus des Engelbert Dollfuß einer als mächtig geltenden, 700.000 Mitglieder zählenden österreichischen Sozialdemokratie den Bürgerkrieg auf. Er überfiel sie mit Militärmacht. In Wien und einigen Bundeslänern gab es Gefechte und Hinrichtungen, alleine in Wien über 1.000 Tote. Der Schwarze Terror, der sich daraufhin in österreich etablierte, war nicht von langer Dauer: 4 Jahre später überließ er Österreich kampflos dem stärkeren Hitlerfaschismus. Hauptschauplatz des vorliegenden bitter humorvollen Volksstücks ist einer der in den Februarkämpfen mit Kanonen beschossenen „roten Gemeindebauten“, der Karl-Marx-Hof in Wien. Geschildert wird der Tag vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs – „als die Betroffenen noch hofften“. (Verlagstext)

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 144 S., kart.

Reihe

Edition Wilde Mischung Band 21

Autor

Erscheinungsort

Wien

Erscheinungsjahr

2001

ISBN/ISSN-Nummer

3-900434-69-7

Verlag