Lilienthal Volker, Neverla Irene (Hrsg.)

Lügenpresse – Anatomie eines politischen Kampfbegriffs

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Beschreibung

Der Begriff „Lügenpresse“ hat eine ungute Tradition. Er taucht zum ersten Mal im Jahr 1848 auf, in einem „Kontext nationalistischer und antisemitischen Polemiken gegen einzelne Zeitungen“ (S.120). Auch die linke Studentenbewegung soll bei ihren Kampagnen gegen den Springer-Konzern den Begriff benutzt haben, ansonsten ist er vor allem von Rechts belegt (siehe in den letzten Jahren z.B. PEGIDA, AfD-Umfeld). Beiträge von Jakob Augstein, Klaus Brinkbäumer, Katharina Kleinen-von Königslöw, Kai Gniffke, Michael Haller, Heribert Prantl, Giovanni di Lorenzo u.a.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 320 S., kart.

Reihe

KiWi 1580

Autor

Erscheinungsort

Köln

Erscheinungsjahr

2017

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-462-05112-4

Verlag