Mein Inseltraum – Kindheit und Jugend im Hitlerreich

Beschreibung

Eine Trauminsel ohne Platz für die Nazis – „Scaruppe beleuchtet in seiner Biografie das Dritte Reich aus der Sicht des Antihelden“ (Badische Zeitung). Der Graphiker, Karikaturist und Antifaschist H. Scaruppe schwamm „bis ins hohe Alter mit wachem Geist gegen den Strom“ (so 2016 die Badische Zeitung anlässlich seines Todes im Alter von 94 Jahren). Scaruppe stellte sich als unangepasster Mensch, „der niemals mit den Wölfen heulte, stellte er sich gegen die Nazis und deren Ideologie. Zweimal schnappte ihn die Gestapo, die bei ihm Werke verfemter Künstler und ein Flugblatt der ´Weiße Rose´ fand; schließlich wurde er zum Arbeitsdienst gezwungen und kurz vor Ende des Kriegs einberufen. Doch Helmut Scaruppe beging Fahnenflucht“ (Markgräfler Tagblatt) und wurde in Abwesenheit zum Tod verurteilt, wobei er dank der Hilfe der Familie seiner späteren Ehefrau dieser drohenden Todesstrafe erfolgreich entging.