Der Ziegelbrenner
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Fetscher weist u.a. darauf hin, dass politische Entscheidungen sich kurzatmig an Legislaturperioden orientieren. Eine gegen strukturelle Verhaltenszwänge argumentierende Ethik hat nur dann Chancen sich durchzusetzen, wenn sie bis zur Aufhebung jener Zwänge selbst vorangetrieben wird (S.24) – was indessen auch bei den im Bundestagswahlkampf 2021 zur Wahl stehenden Parteien nicht zu sehen war. So kann eine solche ökologische Ethik letztlich nur von sich radikalisierenden außerparlamentarischen Bewegungen á la „Fridays for Future“ oder „Extinction Rebellion“ sein, die in dieser Form seinerzeit noch nicht sichtbar waren.
Bibl.-Ex., m. Stempel und Sigle, 30 S., Klammerheftung
Forschungsgruppe Soziale Ökologie – Sozial-ökologische Arbeitspapiere 16
Fetscher Iring
Frankfurt
1988
IKO, Verlag für Interkulturelle Kommunikation