Der Ziegelbrenner
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Festschrift mit Geleitworten von Michael Sommer und Rita Suüssmuth sowie div. Grussworten und einem Beitrag von Brend Faulenbach: Politische Bildung in Zeiten radikalen Wandels. Das FIAB wurde 1980 aufgrund eines 1975 geschlossenen Kooperationsvertrags zwischen der Universität und der IG Metall[1] als Forschungsinstitut für Arbeiterbildung gegründet und 1987 umbenannt. Gründungsdirektor war der Historiker Günter Brakelmann, stellvertretender Direktor ab 1982 der Historiker Bernd Faulenbach. Seit 2001 war der Soziologe Klaus Dörre geschäftsführender Geschäftsführer des Instituts. Nachdem die Regierung Jürgen Rüttgers die direkte Förderung von Forschungsinstituten durch das Land einstellte und die Universität Bochum die Finanzierung nicht allein übernahm, wurde das Institut 2007 geschlossen – ein „Erfolg“ konservativer Bildungs- und Forschungspolitik, der Bestrebungen emanzipatorischer und auf Teilhabe ausgerichteter Politik seit eh und je ein Dorn um Auge sind. Ein fataler Kurzschluss allerdings – wer diese Ansätze schleift, spart am falschen Ende und schafft den Rechten damit ein politisches Aktionsfeld, das sie erfolgreich zu nutzen wissen.
sehr guter Zustand, 148 S., div. schwarz-weisse Abb., kart.
EA
Länge Theo W., Jelich Franz-Josef (Hrsg.)
Recklinghausen
2006
3-925724-44-3
Forschungsinstitut Arbeit, Bildung, Partizipation (FIAB)