Der Ziegelbrenner
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Der Stirlingmotor als eine der ältesten Wärmekraftmaschinen erlebt heute eine Renaissance. Mit seinen besonderen Eigenschaften leistet er durch die Nutzung regenerativer Enerhien einen wichtigen Band zur Sicherung unserer Existenzgrundlagen. Seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die physikalischen Grundlagen werden im vorliegenden Fachbuch erläutert. Da Stirling-Motoren durch eine Wärmequelle angetrieben werden (einfache, kleinere Stirling-Konstruktionen können bereits durch die Wärme der Hand zum laufen gebracht werden!), fallen günstigenfalls keine Emissionen an (das hängt von der externen Wärmequelle ab), sie sind im Gegensatz zu Otto- und Dieselmotoren auch nicht auf einen bestimmten Treibstoff (Öl! – stattdessen können z.B. auch Solarenergie oder Erdwärme benutzt werden) angewiesen: im Prinzip kann jeder beliebige Brennstoff genutzt werden Es liegt auf der Hand, dass in diesem Konzept noch viel innovatives (und klimaschonendes!) Potential steckt, das weit über die Hobby-Anwendung im Modell-Bau hinausweist. Bemerkenswert auch: der Stirling-Motor wurde bereits 1816 von dem schottischen Geistlichen Robert Stirling (1790-1878) erfunden. Die Stirling´sche Innovation ist nicht nur älter als die Verbrennungsmotoren von Benz & Diesel, sondern auch energieeffizienter. Immerhin: der Fussballverein SC Freiburg hat bereits eine Rasenheizung, die ihre Wärme von erdgasbetriebenen Stirlingmotoren bezieht (Der Spiegel 48/ 2006).
sehr guter Zustand, 152 S., Abb., kart.
Fachbuch
3.Aufl. (EA 2002, 2.Aufl. 2004)
Schleder Frank
Würzburg
2008
978-3-8343-3116-8
Vogel Buchverlag