Tonwelle

Beschreibung

Zweites „Wahnfried“-Album (nach Time Actor, 1979), des von Klaus Schulze initiierten Projektes. „… eine echte Sensation. Unter dem Pseudonym Richard Wahnfried hat Klaus Schulze die meiner Meinung nach beste Electronic-Rock-Platte eingespielt. … Daß das Ganze so gut mit dem enormen Drive des Schlagzeugs und der Percussion zusammenpaßt, macht diese Musik sensationell“ (Info Tip Kassel 9/ 81). „Diese Welle hat weder etwas mit der Dauer- noch mit der Neuen Welle zu tun, dafür aber eine ganze Menge mit Schwung und Druck — so die Titel der beiden einzigen fast 20minütigen Stücke auf diesem Album … Die Zusammenarbeit…macht aus Tonwelle eins der packendsten Elektronikalben der letzten Zeit. Vorbei sind die Zeiten entrückter Sphärenklänge und endloser Synthi-Orgien. Bei dieser Produktion steht der ungewöhnliche, hypnotische Perkussionsrhythmus von Mike Shrieve und das sanfte, melancholische Gitarrenspiel von Karl Wahnfried bzw. Manuel Göttsching im Vordergrund. Der Synthesizer schwebt im Vergleich dazu im Hintergrund. Kurz, diese LP vermittelt etwas, das den meisten Produktionen dieses Genres abgeht: menschliche Wärme, Gefühl“ (MUsik & Jugendjournal 1/ 81).